Kindliches Spiel

Spiel ist die Arbeit des Kindes, wusste schon Maria Montessori. Kinder lernen im Spiel viele wichtige Kompetenzen: Kompromisse machen, den Austausch mit anderen Kindern oder Erwachsenen, Sprache, mit Frust umgehen, Umgang mit Materialien wie Schere und Stift oder grob- und feinmotorische Fähigkeiten. Alle diese Eindrücke führen einzeln oder gemeinsam zu einer guten Reizintegration und einer angepassten Reaktion darauf. Falls eine Komponente innerhalb des Prozesses eingeschränkt ist, können sich Schwierigkeiten bemerkbar machen. 

Welche Probleme können im Spiel entstehen?

Wenn ein Kind Probleme mit seinen Fähigkeiten hat, kann es sein, dass die Kontaktaufnahme zu anderen Kindern nicht angemessen ist. Manchmal sind diese Kinder in sozialen Situationen überfordert und reagieren mit Hauen oder beißen. Oder sie regieren genau anders herum und ziehen sich zurück, weil sie nicht wissen, wie sie Kontakt aufnehmen können. 

 

Motorische Defizite können sich beim Malen oder Basteln zeigen. Dabei spielt die Körperspannung eine große Rolle. Wenn die Aufrichtung am Tisch schwer fällt, kann sich die Hand nicht frei bewegen und malen wirdz.B. anstrengend. 

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